2019-0113: Linux-Kernel: Zwei Schwachstellen ermöglichen verschiedene Denial-of-Service-Angriffe
Historie:
- Version 1 (2019-01-16 13:13)
- Neues Advisory
- Version 2 (2019-01-23 12:44)
- Oracle gibt bekannt, dass korrespondierend zur Meldung ELSA-2019-4510 jetzt Ksplice-Sicherheitsupdates für den UEKR4 4.1.12 für Oracle Linux 6 und 7 bereitstehen, um die beiden Schwachstellen zu beheben.
Betroffene Software
Systemsoftware
Betroffene Plattformen
Linux
Oracle
Beschreibung:
Ein entfernter, nicht authentisierter Angreifer kann zwei Schwachstellen im Linux-Kernel ausnutzen, um verschiedene Denial-of-Service (DoS)-Angriffe durchzuführen. Einer der Angriffe ist aufgrund einer fehlerhaften Initialisierung eines Treibers durch Einbindung einer speziell präparierten Datei durch den Systemnutzer möglich. Der zweite Angriff kann mittels eines manipulierten USB-Sound-Gerätes durchgeführt werden, das vom Benutzer mit dem System verbunden werden muss und das zur Verwendung bereits freigegebener Ressourcen (Use-after-Free) führt. Diese Schwachstelle kann möglicherweise für weitere, nicht genauer spezifizierte Angriffe genutzt werden.
Für Oracle Linux 6 (x86_64) und 7 (x86_64) werden vom Hersteller Sicherheitsupdates für den Unbreakable Enterprise Kernel auf Version 4.1.12-124.24.3 zur Behebung der Schwachstellen zur Verfügung gestellt.
Schwachstellen:
CVE-2018-1094
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-AngriffCVE-2018-19824
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht u. a. Denial-of-Service-Angriff
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