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Advisory-Archiv

2019-0101: Linux-Kernel: Mehrere Schwachstellen ermöglichen u. a. eine Privilegieneskalation

Historie:

Version 1 (2019-01-15 19:20)
Neues Advisory
Version 2 (2019-01-21 17:56)
Oracle informiert darüber, dass korrespondierend zur Meldung ELSA-2019-4509 jetzt Ksplice-Sicherheitsupdates für den UEKR5 4.14.35 für Oracle Linux 7 zur Verfügung stehen. In der entsprechenden Meldung für Ksplice, wird die Schwachstelle CVE-2018-10322 nicht als behoben aufgeführt.

Betroffene Software

Systemsoftware

Betroffene Plattformen

Linux
Oracle

Beschreibung:

Mehrere Schwachstellen im Linux-Kernel ermöglichen einem entfernten, nicht authentisierten Angreifer die Durchführung verschiedener Denial-of-Service (DoS)-Angriffe und möglicherweise weitere, nicht näher spezifizierter Angriffe sowie das Umgehen von Sicherheitsvorkehrungen. Eine weitere Schwachstelle ermöglicht einem lokalen, einfach authentisierten Angreifer die Eskalation von Privilegien.

Für Oracle Linux 7 (aarch64, x86_64) stehen Sicherheitsupdates für den Unbreakable Enterprise Kernel auf Version 4.14.35-1844.1.3 bereit, um diese Schwachstellen zu beheben.

Schwachstellen:

CVE-2018-10322

Schwachstelle in Linux-Kernel emöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2018-19407

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2018-19824

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht u. a. Denial-of-Service-Angriff

CVE-2018-5848

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Privilegieneskalation

CVE-2018-7755

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Umgehen von Sicherheitsvorkehrungen

CVE-2018-8043

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

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