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Advisory-Archiv

2019-0053: Cisco Email Security Appliance: Zwei Schwachstellen ermöglichen verschiedene Denial-of-Service-Angriffe

Historie:

Version 1 (2019-01-09 19:08)
Neues Advisory
Version 2 (2019-03-13 18:50)
Der Hersteller hat einige Details zum Workaround bezüglich der URL-Filterkonfigurationen zur Vermeidung der Schwachstelle CVE-2018-15460 ergänzt.

Betroffene Software

Systemsoftware

Betroffene Plattformen

Cisco

Beschreibung:

Zwei Schwachstellen in der Cisco AsyncOS Software für die Cisco Email Security Appliance ermöglichen einem entfernten, nicht authentisierten Angreifer die Durchführung verschiedener Denial-of-Service (DoS)-Angriffe. Der Schweregrad einer der Schwachstellen wird als kritisch (CVE-2018-15453), der andere als hoch (CVE-2018-15460) eingestuft.

Cisco benennt die AsyncOS Software Versionen 9.0 und vorherige, 9.x, 10.x, 11.0.x und 11.1.x als verwundbar und stellt die Versionen 11.0.2-044 und 11.1.2-023 zur Behebung beider Schwachstellen bereit. Um lediglich die kritische Schwachstelle zu beheben, steht außerdem die Software Version 11.1.1-037 zur Verfügung. Für die Schwachstelle CVE-2018-15460 gibt Cisco zwei Workarounds an. Einer beruht auf der Deaktivierung des globalen URL-Filterns, der andere beschreibt die Umsetzung des URL-Filterns unter Nutzung von Content-Filtern mit einzelnen White-Listen.

Schwachstellen:

CVE-2018-15453

Schwachstelle in Cisco Email Security Appliance ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2018-15460

Schwachstelle in Cisco Email Security Appliance ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

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