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Advisory-Archiv

2019-0027: Linux-Kernel: Mehrere Schwachstellen ermöglichen u. a. die Ausführung beliebigen Programmcodes

Historie:

Version 1 (2019-01-07 12:47)
Neues Advisory

Betroffene Software

Systemsoftware

Betroffene Plattformen

Linux
Oracle

Beschreibung:

Ein entfernter, nicht authentisierter Angreifer kann eine Schwachstelle im Linux-Kernel mit Hilfe eines manipulierten EXT4-Dateisystems ausnutzen, welches ein Benutzer einbinden muss, um einen Denial-of-Service (DoS)-Angriff durchzuführen. Eine Schwachstelle erlaubt einem lokalen, nicht authentisierten Angreifer beliebigen Programmcode zur Ausführung zu bringen.
Mehrere weitere Schwachstellen ermöglichen einem lokalen, zumeist authentisierten Angreifer das Umgehen von Sicherheitsvorkehrungen, die Durchführung verschiedener Denial-of-Service (DoS)- oder weiterer nicht näher spezifizierter Angriffe.

Für Oracle Linux 5 (i386, x86_64) und Oracle Linux 6 (i386, x86_64) stehen Sicherheitsupdates für den Unbreakable Enterprise Kernel auf Version 2.6.39-400.305.1 bereit, um diese Schwachstellen zu beheben.

Schwachstellen:

CVE-2016-3841

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausführung beliebigen Programmcodes

CVE-2017-14051

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2017-17450

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Umgehen von Sicherheitsvorkehrungen

CVE-2017-18079

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht u. a. Denial-of-Service-Angriff

CVE-2018-1000004

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2018-1092

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2018-9516

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

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