2019-0025: Linux-Kernel: Mehrere Schwachstellen ermöglichen u. a. das Erlangen von Administratorrechten
Historie:
- Version 1 (2019-01-07 15:27)
- Neues Advisory
- Version 2 (2019-01-11 14:16)
- Oracle informiert darüber, dass korrespondierend zur Meldung ELSA-2019-4316 jetzt Ksplice-Sicherheitsupdates für den UEKR3 3.8.13 für Oracle Linux 6 und 7 zur Verfügung stehen. In der entsprechenden Meldung für Ksplice, wird jedoch nur ein Teil der hier referenzierten Schwachstellen aufgeführt.
Betroffene Software
Systemsoftware
Betroffene Plattformen
Linux
Oracle
Beschreibung:
Mehrere Schwachstellen im Linux-Kernel ermöglichen einem entfernten, nicht authentisierten Angreifer die Durchführung verschiedener Denial-of-Service (DoS)-Angriffe und möglicherweise weiterer, nicht näher spezifizierter Angriffe in Folge einer Speicherkorruption sowie das Umgehen von Sicherheitsvorkehrungen. Weitere Schwachstellen ermöglichen einem lokalen, einfach oder auch nicht authentisierten Angreifer die Eskalation von Privilegien, die Ausführung beliebigen Programmcodes, das Ausspähen von Informationen sowie weitere Denial-of-Service (DoS)-Angriffe und das Umgehen von Sicherheitsvorkehrungen. Ein authentifizierter Benutzer einer Gast VM kann eine Schwachstelle ausnutzen, um den Host zum Absturz zu bringen, sensitive Informationen auszulesen oder eventuell administrative Rechte zu erlangen.
Für Oracle Linux 6 (x86_64) und Oracle Linux 7 (x86_64) stehen Sicherheitsupdates für den Unbreakable Enterprise Kernel auf Version 3.8.13-118.29.1 bereit, um diese Schwachstellen zu beheben.
Schwachstellen:
CVE-2014-9728
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-AngriffCVE-2015-7837
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Umgehen von SicherheitsvorkehrungenCVE-2016-3713
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Erlangen von AdministratorrechtenCVE-2016-3841
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausführung beliebigen ProgrammcodesCVE-2017-13168
Schwachstelle in Kernel-Komponente ermöglicht PrivilegieneskalationCVE-2017-14051
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-AngriffCVE-2017-17450
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Umgehen von SicherheitsvorkehrungenCVE-2017-17805
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-AngriffCVE-2017-17806
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-AngriffCVE-2017-18017
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht u. a. Denial-of-Service-AngriffCVE-2017-18079
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht u. a. Denial-of-Service-AngriffCVE-2018-1000004
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-AngriffCVE-2018-1000204
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausspähen von InformationenCVE-2018-10021
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-AngriffCVE-2018-10902
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht PrivilegieneskalationCVE-2018-1092
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-AngriffCVE-2018-18710
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausspähen von InformationenCVE-2018-5848
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht PrivilegieneskalationCVE-2018-7755
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Umgehen von SicherheitsvorkehrungenCVE-2018-7757
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-AngriffCVE-2018-7995
Schwachstelle im Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-AngriffCVE-2018-9516
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-Angriff
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