2018-2526: Linux-Kernel: Mehrere Schwachstellen ermöglichen u. a. das Umgehen von Sicherheitsvorkehrungen
Historie:
- Version 1 (2018-12-12 14:08)
- Neues Advisory
- Version 2 (2018-12-17 16:47)
- Für Oracle Linux 7 stehen Ksplice-Sicherheitsupdates für den UEKR4 4.14.35 zur Verfügung, welche die in ELSA-2018-4304 aufgeführten Schwachstellen adressieren.
Betroffene Software
Systemsoftware
Betroffene Plattformen
Linux
Oracle
Beschreibung:
Zwei Schwachstellen ermöglichen einem entfernten, nicht authentisierten Angreifer das Umgehen von Sicherheitsvorkehrungen bzw. einen kompletten Denial-of-Service (DoS)-Zustand zu bewirken. Eine weitere Schwachstelle ermöglicht einem lokalen, nicht authentisierten Angreifer das Ausspähen von Informationen. Zwei weitere Schwachstellen ermöglichen dem lokalen, einfach authentisierten Angreifer eine Privilegieneskalation und einen weiteren Denial-of-Service-Angriff.
Für Oracle Linux 7 (aarch64 und x86_64) stehen Sicherheitsupdates für den Unbreakable Enterprise Kernel auf Version 4.14.35-1818.5.4 zur Behebung der Schwachstellen bereit.
Schwachstellen:
CVE-2018-10322
Schwachstelle in Linux-Kernel emöglicht Denial-of-Service-AngriffCVE-2018-18710
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausspähen von InformationenCVE-2018-5848
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht PrivilegieneskalationCVE-2018-7755
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Umgehen von SicherheitsvorkehrungenCVE-2018-8043
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-Angriff
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