2018-2515: phpMyAdmin: Mehrere Schwachstellen ermöglichen u. a. einen Cross-Site-Request-Forgery-Angriff
Historie:
- Version 1 (2018-12-12 13:06)
- Neues Advisory
- Version 2 (2018-12-17 11:14)
- Für openSUSE Leap 42.3 und 15.0, für openSUSE Backports SLE 15 sowie für SUSE Package Hub for SUSE Linux Enterprise 12 stehen Sicherheitsupdates auf phpMyAdmin 4.8.4 zur Behebung der Schwachstellen zur Verfügung.
- Version 3 (2019-02-04 13:36)
- Debian stellt für Debian Jessie (LTS) ein Sicherheitsupdate für 'phpmyadmin' zur Verfügung mit dem die Schwachstellen CVE-2018-19968 und CVE-2018-19970 behoben werden.
Betroffene Software
Server
Systemsoftware
Betroffene Plattformen
Apple
Linux
Microsoft
Beschreibung:
Zwei Schwachstellen ermöglichen einem entfernten, einfach authentisierten Angreifer die Durchführung eines Cross-Site-Scripting (XSS)-Angriffs und das Ausspähen lokaler Dateien. Eine weitere Schwachstelle ermöglicht einem entfernten, nicht authentisierten Angreifer die Durchführung eines Cross-Site-Request-Forgery (XSRF/CSRF)-Angriffs und dadurch die Ausführung beliebiger SQL-Befehle mit den Rechten des Benutzers.
Der Hersteller informiert über die Schwachstellen und veröffentlicht phpMyAdmin 4.8.4 als Sicherheitsupdate. Alternativ wird ein Patch zur Mitigation der Schwachstelle bereitgestellt.
Für Fedora 28 und 29 stehen Sicherheitsupdates für phpMyAdmin in Form der Pakete 'phpMyAdmin-4.8.4-1.fc28' und 'phpMyAdmin-4.8.4-1.fc29' im Status 'testing' zur Behebung der Schwachstellen bereit.
Schwachstellen:
CVE-2018-19968
Schwachstelle in phpMyAdmin ermöglicht Ausspähen von InformationenCVE-2018-19969
Schwachstelle in phpMyAdmin ermöglicht Cross-Site-Request-Forgery-AngriffCVE-2018-19970
Schwachstelle in phpMyAdmin ermöglicht Cross-Site-Scripting-Angriff
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