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Advisory-Archiv

2018-2497: Linux-Kernel: Mehrere Schwachstellen ermöglichen u. a. eine Privilegieneskalation

Historie:

Version 1 (2018-12-07 13:16)
Neues Advisory
Version 2 (2018-12-11 11:23)
Oracle stellt für Oracle VM 3.4 ein Sicherheitsupdate für den Unbreakable Enterprise Kernel bereit, mit dem die Schwachstellen behoben werden.
Version 3 (2018-12-13 12:37)
Für Oracle Linux 6 und 7 stehen Ksplice-Sicherheitsupdates für den UEKR4 4.1.12 zur Verfügung, die die in ELSA-2018-4299 aufgeführten Schwachstellen adressieren.

Betroffene Software

Systemsoftware

Betroffene Plattformen

Linux
Oracle

Beschreibung:

Mehrere Schwachstellen ermöglichen einem lokalen, zumeist einfach authentifizierten Angreifer das Durchführen verschiedener Denial-of-Service (DoS)-Angriffe und das Eskalieren von Privilegien. Eine weitere Schwachstelle ermöglicht zudem einem entfernten, nicht authentisierten Angreifer das Umgehen von Sicherheitsvorkehrungen.

Oracle stellt für Oracle Linux 6 (x86_64) und 7 (x86_64) Sicherheitsupdates für den Unbreakable Enterprise Kernel in Version 4.1.12-124.23.1 bereit, durch welche die Schwachstellen adressiert werden.

Schwachstellen:

CVE-2017-17805

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2017-17806

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2018-10902

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Privilegieneskalation

CVE-2018-13094

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2018-18690

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2018-7755

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Umgehen von Sicherheitsvorkehrungen

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