2018-2487: Jenkins: Mehrere Schwachstellen ermöglichen u. a. die Ausführung beliebigen Programmcodes
Historie:
- Version 1 (2018-12-06 16:39)
- Neues Advisory
- Version 2 (2019-03-13 15:43)
- Red Hat stellt RPM-Pakete für das OpenShift Container Platform Release 3.11.59 als Bug Fix und Enhancement Update bereit, womit auch die Schwachstellen behoben werden.
Betroffene Software
Entwicklung
Netzwerk
Systemsoftware
Betroffene Plattformen
Apple
Linux
Microsoft
Beschreibung:
Zwei Schwachstellen in Jenkins ermöglichen einem entfernten, nicht authentisierten Angreifer die Ausführung beliebigen Programmcodes sowie einen Denial-of-Service (DoS)-Angriff. Zwei weitere Schwachstellen ermöglichen einem entfernten, einfach authentisierten Angreifer das Ausspähen von Dateien und einen weiteren Denial-of-Service-Angriff.
Jenkins stuft die Schwachstelle SECURITY-595 mit 'critical' (kritisch) ein und empfiehlt allen Nutzern ein schnellstmögliches Update. Jenkins vermutet, dass höchstwahrscheinlich weitere Angriffsvektoren dieser Schwachstelle zu Tage treten und diese dementsprechend erst in künftigen Releases behoben werden können. Die aktuellen Releases Jenkins weekly 2.154 und Jenkins LTS 2.138.4 und 2.150.1 stehen bereit, um die Schwachstellen zu beheben bzw. beinhalten weitere Mitigationen gegen die Schwachstelle SECURITY-595.
Schwachstellen:
CVE-2018-1000861
Schwachstelle in Jenkins ermöglicht Ausführung beliebigen ProgrammcodesCVE-2018-1000862
Schwachstelle in Jenkins ermöglicht Ausspähen von DateienCVE-2018-1000863
Schwachstelle in Jenkins ermöglicht Denial-of-Service-AngriffCVE-2018-1000864
Schwachstelle in Jenkins ermöglicht Denial-of-Service-Angriff
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