2018-2470: Poppler: Mehrere Schwachstellen ermöglichen verschiedene Denial-of-Service-Angriffe

Historie:

Version 1 (2018-12-04 16:36): Neues Advisory
Version 2 (2018-12-12 12:34): Canonical informiert mittels der Meldung USN-3837-2 darüber, dass das zuvor veröffentlichte Sicherheitsupdate USN-3837-1 für Poppler eine nicht näher spezifizierte Regression eingeführt hat. Die Regression wird durch die neuen Pakete behoben.
Version 3 (2018-12-21 10:12): Für Fedora 28 und 29 stehen Sicherheitsupdates in Form der Pakete 'mingw-poppler-0.62.0-2.fc28' bzw. 'mingw-poppler-0.67.0-2.fc29' bereit, um die referenzierten Schwachstellen zu beheben. Für Fedora 28 werden zusätzlich die Schwachstellen CVE-2017-18267 und CVE-2018-13988 adressiert, die ebenfalls von einem entfernten, nicht authentisierten Angreifer für Denial-of-Service-Angriffe verwendet werden können. Das Sicherheitsupdate für Fedora 28 befindet sich im Status 'testing', während das Sicherheitsupdate für Fedora 29 noch den Status 'pending' besitzt.

Betroffene Software

Office
Systemsoftware

Betroffene Plattformen

Linux

Beschreibung:

Mehrere Schwachstellen in Poppler ermöglichen einem entfernten, nicht authentisierten Angreifer die Durchführung verschiedener Denial-of-Service (DoS)-Angriffe.

Canonical stellt für Ubuntu 18.10, Ubuntu 18.04 LTS, Ubuntu 16.04 LTS und Ubuntu 14.04 LTS Sicherheitsupdates zur Behebung der Schwachstellen bereit. Die Schwachstelle CVE-2018-19149 betrifft nur Ubuntu 14.04 LTS und 16.04 LTS.