2018-2466: Mbed TLS: Zwei Schwachstellen ermöglichen das Ausspähen von Informationen
Historie:
- Version 1 (2018-12-04 15:04)
- Neues Advisory
- Version 2 (2018-12-10 15:03)
- Für Fedora 28 und 29 sowie EPEL 6 und 7 stehen Sicherheitsupdates in Form von 'mbedtls-2.14.1-1' Pakten für Fedora 28 und 29 sowie 'mbedtls-2.7.8-1'-Paketen für EPEL 6 und 7 im Status 'testing' zur Behebung der Schwachstelle bereit.
Betroffene Software
Sicherheit
Systemsoftware
Betroffene Plattformen
Linux
Microsoft
Beschreibung:
Ein lokaler, nicht authentisierter Angreifer kann eine Schwachstelle in Mbed TLS ausnutzen, um den Klartext RSA-verschlüsselter Daten zu erhalten und möglicherweise Signaturen zu fälschen. Angriffe aus der Ferne sind ebenfalls möglich, falls der Angreifer Zugriff auf (D)TLS-Server hat oder als Man-in-the-Middle agieren kann. Der Angreifer kann darüber hinaus eine weitere Schwachstelle ausnutzen, um sensible Pufferinhalte auszuspähen.
Der Hersteller stellt Mbed TLS 2.14.1, 2.7.8 und 2.1.17 als Sicherheitsupdates bereit. Die Schwachstelle CVE-2018-19608 wird vom Hersteller als schwerwiegend (Severity High) eingestuft.
Schwachstellen:
CVE-2018-19608
Schwachstelle in Mbed TLS ermöglicht Ausspähen des Klartextes verschlüsselter InformationenMBED-TLS-2-14-1-A
Schwachstelle in Mbed TLS ermöglicht Ausspähen von Informationen
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