2018-2460: Nagios: Mehrere Schwachstellen ermöglichen Denial-of-Service-Angriffe
Historie:
- Version 1 (2018-12-03 15:15)
- Neues Advisory
- Version 2 (2019-01-18 11:40)
- Der Hersteller hat Nagios Core in Version 4.4.3 veröffentlicht, wodurch neben verschiedenen Fehlern auch die Schwachstelle CVE-2018-18245 behoben wird. Diese Schwachstelle ermöglicht einem entfernten, nicht authentisierten Angreifer die Durchführung eines Cross-Site-Scripting (XSS)-Angriffs. Für Fedora 28 und 29 sowie Fedora EPEL 6 und 7 steht Nagios in der Version 4.4.3 als Sicherheitsupdate im Status 'testing' bereit, wodurch die im Advisory genannten Vorgängerversionen FEDORA-2018-70fe6a4d75 (Fedora 28), FEDORA-2018-42555731d2 (Fedora 29), FEDORA-EPEL-2018-61fe7c6e70 (Fedora EPEL 6) und FEDORA-EPEL-2018-0346a55d0f (Fedora EPEL 7) in den Status 'obsolete' versetzt und die Referenzen deshalb hier entfernt wurden.
Betroffene Software
Netzwerk
Betroffene Plattformen
Linux
Beschreibung:
Ein lokaler, nicht authentisierter Angreifer kann mehrere Schwachstellen in Nagios für Denial-of-Service (DoS)-Angriffe ausnutzen, indem er eine speziell präparierte Nutzlast (Payload) an den lauschenden UNIX-Socket sendet.
Für Fedora 28 und 29 sowie für Fedora EPEL 6 und 7 stehen Sicherheitsupdates für 'nagios' im Status 'testing' bereit. Die Software wird damit auf Version 4.4.2 aktualisiert.
In den Sicherheitshinweisen von Fedora wird zusätzlich CVE-2016-8641 erwähnt. Diese Schwachstelle in Nagios vor Version 4.2.3 dürfte aber bereits seit einiger Zeit behoben sein.
Schwachstellen:
CVE-2018-13441 CVE-2018-13457 CVE-2018-13458
Schwachstellen in Nagios ermöglichen Denial-of-Service-AngriffeCVE-2018-18245
Schwachstelle in Nagios ermöglicht Cross-Site-Scripting-Angriff
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