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Advisory-Archiv

2018-2421: Linux-Kernel: Zwei Schwachstellen ermöglichen u. a. verschiedene Denial-of-Service-Angriffe

Historie:

Version 1 (2018-11-27 12:45)
Neues Advisory
Version 2 (2018-11-30 16:27)
Die in ELSA-2018-3651 aufgeführten Schwachstellen können jetzt über Ksplice auch für den Red Hat Compatible Kernel (RHCK) und den Oracle Enhanced RHCK 7 behoben werden.

Betroffene Software

Systemsoftware

Betroffene Plattformen

Linux
Oracle
Virtualisierung

Beschreibung:

Eine Schwachstelle ermöglicht einem entfernen, nicht authentisierten Angreifer das Ausspähen von Informationen, einen Denial-of-Service (DoS)-Angriff sowie möglicherweise eine Privilegieneskalation. Eine weitere Schwachstelle ermöglicht einem lokalen, einfach authentisierten Angreifer einen weiteren Denial-of-Service-Angriff.

Für Oracle Linux 7 (x86_64), für Red Hat Enterprise Linux (RHEL) Server, Workstation, Desktop und for Scientific Computing 7, für RHEL HPC Node 7.6, für RHEL Server EUS, AUS und TUS 7.6 sowie für Red Hat Virtualization Host 4 stehen Sicherheitsupdates für den Linux-Kernel zur Behebung der Schwachstellen bereit. Für RHEL for Real Time 7 steht ebenfalls ein Sicherheitsupdate für den Linux-RT-Kernel zur Verfügung.

Schwachstellen:

CVE-2018-14633

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht u. a. Denial-of-Service-Angriff

CVE-2018-14646

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht u. a. Denial-of-Service-Angriff

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