2018-2246: Icecast: Eine Schwachstelle ermöglicht u. a. die Ausführung beliebigen Programmcodes
Historie:
- Version 1 (2018-11-05 13:54)
- Neues Advisory
- Version 2 (2018-11-06 12:57)
- Für Fedora 27, 28, 29 und EPEL 7 stehen Sicherheitsupdates für 'icecast' auf die Version 2.4.4 im Status 'testing' bereit, um die Schwachstelle zu adressieren.
- Version 3 (2018-11-07 11:03)
- Für Fedora EPEL 6 steht nun ebenfalls ein Sicherheitsupdate für 'icecast' auf Version 2.4.4. im Status 'testing' bereit.
- Version 4 (2018-11-13 16:57)
- Für openSUSE Leap 42.3, openSUSE Leap 15.0 und openSUSE Backports SLE 15 stehen Sicherheitsupdates für 'icecast' zur Behebung der Schwachstelle bereit.
- Version 5 (2018-11-26 16:42)
- Für Debian Jessie (LTS) steht ein Sicherheitsupdate bereit, mit dem die Schwachstelle in 'icecast2' behoben wird.
Betroffene Software
Server
Betroffene Plattformen
Linux
Beschreibung:
Ein entfernter Angreifer kann mit Hilfe eines präparierten Icecast Einbindepunkts (mount), für den die URL-Authentisierung aktiviert ist, den Icecast-Server zum Absturz bringen (Denial-of-Service, DoS). Auch die Ausführung beliebigen Programmcodes durch Ausnutzung der Schwachstelle ist möglich.
Das offizielle Release Icecast 2.4.4. steht bereit und behebt unter anderem diese Schwachstellen. Für Debian Stretch (stable) steht ein Sicherheitsupdate für 'icecast2' bereit.
Schwachstellen:
CVE-2018-18820
Schwachstelle in Icecast ermöglicht u. a. Ausführung beliebigen Programmcodes
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