2018-2210: OpenSSL: Mehrere Schwachstellen ermöglichen u. a. verschiedene Denial-of-Service-Angriffe
Historie:
- Version 1 (2018-10-30 18:29)
- Neues Advisory
- Version 2 (2018-11-06 16:57)
- Für Oracle Linux 7 (x86_64) steht ein Sicherheitsupdate bereit, mit dem die Schwachstellen im Versionszweig 1.0.2 von 'openssl' behoben werden.
- Version 3 (2018-11-07 11:58)
- Für Oracle Linux 7 (x86_64) steht nun auch dass entsprechende Ksplice-Sicherheitsupdate bereit.
Betroffene Software
Sicherheit
Betroffene Plattformen
Linux
Oracle
Beschreibung:
Mehrere Schwachstellen ermöglichen einem entfernten, nicht authentisierten Angreifer die Ausführung von verschiedenen Denial-of-Service (DoS)-Angriffen und die Darstellung falscher Informationen. Zwei weitere Schwachstellen ermöglichen einem lokalen, nicht authentisierten Angreifer unter Umständen das Ausspähen eines privaten Schlüssels.
Red Hat stellt im Rahmen der Veröffentlichung von Red Hat Enterprise Linux 7.6 Sicherheitsupdates für 'openssl' bereit, mit denen die Schwachstellen behoben werden. Die Updates stehen damit unter anderem für Red Hat Enterprise Linux Server, Workstation und Desktop 7, für Red Hat Enterprise Linux for Scientific Computing 7 und Red Hat Enterprise Linux for ARM 64 7 zur Verfügung.
Schwachstellen:
CVE-2017-3735
Schwachstelle in OpenSSL ermöglicht Darstellung falscher InformationenCVE-2018-0495
Schwachstelle in Libgcrypt ermöglicht Ausspähen von InformationenCVE-2018-0732
Schwachstelle in OpenSSL ermöglicht Denial-of-Service-AngriffCVE-2018-0737
Schwachstelle in OpenSSL ermöglicht Ausspähen des privaten RSA-SchlüsselsCVE-2018-0739
Schwachstelle in OpenSSL ermöglicht Denial-of-Service-Angriff
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