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Advisory-Archiv

2018-2023: Linux-Kernel: Mehrere Schwachstellen ermöglichen u.a. verschiedene Denial-of-Service-Angriffe

Historie:

Version 1 (2018-10-05 12:49)
Neues Advisory

Betroffene Software

Systemsoftware

Betroffene Plattformen

Linux

Beschreibung:

Durch eine fehlerhafte Überprüfung von Speichergrenzen und fehlende Speicherbereinigung kann ein lokaler, einfach authentisierter Angreifer verschiedene Denial-of-Service (DoS)-Angriffe durchführen. Eine fehlerhafte Verarbeitung von überlaufenden 32-Bit-Sequenznummern können zudem für eine Privilegieneskalation ausgenutzt werden. Fehler beim Einbinden von Bilddateien und Dateisystemen erlauben diesem Angreifer eine Dateimanipulation. Eine doppelte Freigabe ermöglicht einem lokalen, nicht authentisierten Angreifer ebenfalls verschiedene Denial-of-Service-Angriffe. Außerdem kann ein entfernter, nicht authentisierter Angreifer durch die Dereferenzierung eines NULL-Zeigers (NULL-Pointer Dereference) einen Denial-of-Service-Angriff durchführen.

Für SUSE Linux Enterprise 12 SP3 steht das Kernel-Update 4.4.156 zur Behebung der Schwachstellen zur Verfügung.

Schwachstellen:

CVE-2018-14613

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2018-14617

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2018-16276

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht u. a. Privilegieneskalation

CVE-2018-16597

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Manipulation von Dateien

CVE-2018-17182

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Privilegieneskalation

CVE-2018-7480

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht u. a. Denial-of-Service-Angriff

CVE-2018-7757

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

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