2018-1982: Linux-Kernel: Mehrere Schwachstellen ermöglichen das Ausspähen von Informationen und einen Denial-of-Service-Angriff

Historie:

Version 1 (2018-10-02 12:29): Neues Advisory

Betroffene Software

Systemsoftware

Betroffene Plattformen

Linux
Oracle

Beschreibung:

Zwei Schwachstellen im Linux-Kernel ermöglichen einem lokalen, authentisierten Angreifer das Ausspähen von Informationen. Zwei weitere Schwachstellen erlauben einem lokalen, nicht authentisierten Angreifer in einem Fall auch das Ausspähen von Informationen und im anderen Fall das Durchführen eines Denial-of-Service-Angriffs.

Oracle veröffentlicht für Oracle Linux 5 (i386, x86_64) Sicherheitsupdates, um die Schwachstellen, die u. a. in der spekulativen Instruktionsausführung existieren, zu beheben.

Schwachstellen:

CVE-2009-2910

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausspähen von Informationen

CVE-2017-14106

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2018-3620

Schwachstelle in Implementierung der spekulativen Instruktionsausführung für Mikroprozessoren ermöglicht Ausspähen von Informationen

CVE-2018-3639