2018-1863: Linux-Kernel: Mehrere Schwachstellen ermöglichen das Ausspähen von Informationen und Denial-of-Service-Angriffe
Historie:
- Version 1 (2018-09-14 11:28)
- Neues Advisory
Betroffene Software
Systemsoftware
Betroffene Plattformen
Linux
Oracle
Beschreibung:
Eine Schwachstelle im Linux-Kernel ermöglicht einem lokalen, nicht authentisierten Angreifer das Ausspähen von Informationen und die Durchführung eines Denial-of-Service (DoS)-Angriffs. Angriffe mit ähnlichen Auswirkungen sind auch einem lokalen, einfach authentifizierten Angreifer durch zwei weitere Schwachstellen möglich. Für die Ausnutzung der Denial-of-Service-Schwachstelle CVE-2018-10675 sind erweiterte Privilegien notwendig. Die Schwachstelle CVE-2018-3620 bezieht sich auf die 'Speculative Execution Side-Channel'-Angriffsmethode mit 'L1 Terminal Fault' (L1TF).
Für Oracle Linux 5 und 6 stehen Sicherheitsupdates bereit, mit denen die Schwachstellen im Unbreakable Enterprise Kernel behoben werden.
Schwachstellen:
CVE-2017-18344
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausspähen von Informationen und Denial-of-Service-AngriffCVE-2018-10675
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-AngriffCVE-2018-3620
Schwachstelle in Implementierung der spekulativen Instruktionsausführung für Mikroprozessoren ermöglicht Ausspähen von Informationen
© DFN-CERT Services GmbH, all rights reserved!
Bei einer Weitergabe der Informationen außerhalb dieser Webseite ist
auf den Ursprung in angemessener Weise hinzuweisen.
Im Übrigen gelten die Bestimmungen zum Copyright für diese
Webseite.