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Advisory-Archiv

2018-1669: QEMU, Kernel-based Virtual Machine (KVM): Zwei Schwachstellen ermöglichen u. a. das Ausführen beliebigen Programmcodes

Historie:

Version 1 (2018-08-17 14:03)
Neues Advisory
Version 2 (2018-08-17 15:05)
Red Hat veröffentlicht für die Red Hat Enterprise Linux 7 Produkte Server, Workstation, Desktop und für Scientific Computing sowie Server Extended Update Support 7.5 und EUS Compute Node 7.5 ebenfalls Sicherheitsupdates für 'qemu-kvm', um die beiden Schwachstellen zu beheben.

Betroffene Software

Virtualisierung

Betroffene Plattformen

Linux
Oracle

Beschreibung:

Eine der Schwachstellen in QEMU ermöglicht einem lokalen, nicht authentisierten Angreifer in der Gastumgebung beliebigen Programmcode auf dem Host-System zur Ausführung zu bringen. Die zweite Schwachstelle kann von einem lokalen Angreifer mit erweiterten Privilegien ausgenutzt werden, um einen Denial-of-Service (DoS)-Angriff durchzuführen oder seine Privilegien zu erweitern und darüber beliebigen Programmcode im Sicherheitskontext des QEMU-Prozesses auszuführen.

Oracle veröffentlicht für Oracle Linux 7 (x86_64) ein Sicherheitsupdate in Form eines aktualisierten 'qemu-kvm'-Paketes zur Behebung der beiden Schwachstellen.

Schwachstellen:

CVE-2018-11806

Schwachstelle in QEMU ermöglicht u. a. Privilegieneskalation

CVE-2018-7550

Schwachstelle in QEMU ermöglicht Ausführung beliebigen Programmcodes

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