2018-1640: Red Hat Single Sign-On: Mehrere Schwachstellen ermöglichen u. a. das Ausführen beliebigen Programmcodes
Historie:
- Version 1 (2018-08-16 19:35)
- Neues Advisory
Betroffene Software
Sicherheit
Betroffene Plattformen
Linux
Beschreibung:
Mehrere Schwachstellen in verschiedenen Komponenten, die von Red Hat Single Sign-On eingesetzt werden, ermöglichen einem entfernten, nicht authentisierten Angreifer die Durchführung von Denial-of-Service (DoS)-Angriffen (CXF, Google Guava) und das Umgehen von Sicherheitsvorkehrungen (CXF, Bouncy Castle). Eine weitere Schwachstelle ermöglicht einem entfernten, mehrfach authentisierten Angreifer ebenfalls die Durchführung eines Denial-of-Service (DoS)-Angriffs (Keycloak). Ein entfernter, einfach authentisierter Angreifer kann eine Schwachstelle zum Ausführen beliebigen Programmcodes (Wildfly) ausnutzen.
Der Hersteller bestätigt die Schwachstellen und stellt die Red Hat Single Sign-On Version 7.2.4 zur Behebung der Schwachstellen zur Verfügung.
Schwachstellen:
CVE-2017-12624
Schwachstelle in Apache CXF ermöglicht Denial-of-Service-AngriffCVE-2018-1000180
Schwachstelle in Bouncy Castle ermöglicht Ausspähen von InformationenCVE-2018-10237
Schwachstelle in Google Guava ermöglicht Denial-of-Service-AngriffCVE-2018-10862
Schwachstelle in WildFly ermöglicht Ausführung beliebigen ProgrammcodesCVE-2018-10912
Schwachstelle in Keycloak ermöglicht Denial-of-Service-AngriffCVE-2018-8039
Schwachstelle in Apache CXF ermöglicht Umgehen von Sicherheitsvorkehrungen
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