2018-1634: Linux-Kernel: Mehrere Schwachstellen ermöglichen das Ausspähen von Informationen und Denial-of-Service-Angriffe
Historie:
- Version 1 (2018-08-15 19:28)
- Neues Advisory
Betroffene Software
Systemsoftware
Betroffene Plattformen
Linux
Oracle
Beschreibung:
Eine Schwachstelle ermöglicht einem entfernten, nicht authentisierten Angreifer die Durchführung eines Denial-of-Service (DoS)-Angriffs. Weitere Schwachstellen ermöglichen einem lokalen, nicht authentisierten Angreifer das Ausspähen von Informationen und ebenfalls einen Denial-of-Service-Angriff. Die beiden unter dem Namen 'L1 Terminal Fault' (L1TF) bekannten Mikroprozessor-Schwachstellen CVE-2018-3620 und CVE-2018-3646, welche jüngst von Intel veröffentlicht wurden, ermöglichen diesem Angreifer das Ausspähen sensibler Informationen aus dem L1 Data Cache.
Für Oracle Linux 6 (x86_64) und Oracle Linux 7 (x86_64) stehen Sicherheitsupdates für den Unbreakable Enterprise Kernel auf Version 4.1.12-124.18.5 bereit, um die Schwachstellen zu beheben.
Schwachstellen:
CVE-2017-18344
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausspähen von Informationen und Denial-of-Service-AngriffCVE-2018-3620
Schwachstelle in Implementierung der spekulativen Instruktionsausführung für Mikroprozessoren ermöglicht Ausspähen von InformationenCVE-2018-3646
Schwachstelle in Implementierung der spekulativen Instruktionsausführung für Mikroprozessoren ermöglicht Ausspähen von InformationenCVE-2018-5391
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-Angriff
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