2018-1629: Red Hat Virtualization: Mehrere Schwachstellen ermöglichen das Ausspähen von Informationen und einen Denial-of-Service-Angriff
Historie:
- Version 1 (2018-08-15 18:54)
- Neues Advisory
- Version 2 (2018-08-16 18:14)
- Für Red Hat Virtualization 4 für Red Hat Enterprise Linux 7 steht ein zusätzliches Sicherheitsupdate für das Paket 'rhvm-appliance' zur Behebung der Schwachstellen bereit.
Betroffene Software
Virtualisierung
Betroffene Plattformen
Linux
Beschreibung:
Eine Schwachstelle ermöglicht einem entfernten, nicht authentisierten Angreifer die Durchführung eines Denial-of-Service (DoS)-Angriffs. Zwei weitere Schwachstellen ermöglichen einem lokalen, nicht authentisierten Angreifer das Ausspähen von Informationen. Die beiden unter dem Namen 'L1 Terminal Fault' (L1TF) bekannten Mikroprozessor-Schwachstellen CVE-2018-3620 und CVE-2018-3646, welche jüngst von Intel veröffentlicht wurden, ermöglichen diesem Angreifer das Ausspähen sensibler Informationen aus dem L1 Data Cache.
Red Hat stellt für Red Hat Virtualization 4 für Red Hat Enterprise Linux 7 Sicherheitsupdates bereit, um diese Schwachstellen zu beheben.
Schwachstellen:
CVE-2018-3620
Schwachstelle in Implementierung der spekulativen Instruktionsausführung für Mikroprozessoren ermöglicht Ausspähen von InformationenCVE-2018-3646
Schwachstelle in Implementierung der spekulativen Instruktionsausführung für Mikroprozessoren ermöglicht Ausspähen von InformationenCVE-2018-5390
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-Angriff
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