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Advisory-Archiv

2018-1624: Linux-Kernel: Mehrere Schwachstellen ermöglichen das Ausspähen von Informationen

Historie:

Version 1 (2018-08-15 18:17)
Neues Advisory

Betroffene Software

Systemsoftware

Betroffene Plattformen

Linux

Beschreibung:

Mehrere Schwachstellen in der spekulativen Instruktionsausführung für Mikroprozessoren ermöglichen auch einem lokalen, nicht authentisierten Angreifer das Ausspähen von Informationen. Die beiden unter dem Namen 'L1 Terminal Fault' (L1TF) bekannten Mikroprozessor-Schwachstellen CVE-2018-3620 und CVE-2018-3646, welche jüngst von Intel veröffentlicht wurden, ermöglichen diesem Angreifer das Ausspähen sensibler Informationen aus dem L1 Data Cache.

Red Hat stellt für Red Hat Enterprise MRG 2 und Red Hat Enterprise Linux 7.4 Extended Update Support Sicherheitsupdates für den Linux-Kernel bereit, um diese Schwachstellen zu beheben. Die Sicherheitsupdates stehen konkret für die Produktversionen Compute Node (HPC) 7.4 Extended Update Support (EUS) und die Server 7.4 Produktversionen Advanced Update Support (AUS), Extended Update Support (EUS) und und Telco Update Support (TUS) zur Verfügung.

Schwachstellen:

CVE-2018-3620

Schwachstelle in Implementierung der spekulativen Instruktionsausführung für Mikroprozessoren ermöglicht Ausspähen von Informationen

CVE-2018-3639

Schwachstelle in Implementierung der spekulativen Instruktionsausführung für Mikroprozessoren ermöglicht Ausspähen von Informationen

CVE-2018-3646

Schwachstelle in Implementierung der spekulativen Instruktionsausführung für Mikroprozessoren ermöglicht Ausspähen von Informationen

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