2018-1623: Linux-Kernel: Mehrere Schwachstellen ermöglichen u. a. das Ausspähen von Informationen und Denial-of-Service-Angriffe
Historie:
- Version 1 (2018-08-15 19:17)
- Neues Advisory
Betroffene Software
Systemsoftware
Betroffene Plattformen
Linux
Oracle
Virtualisierung
Beschreibung:
Eine Schwachstelle ermöglicht einem entfernten, nicht authentisierten Angreifer die Durchführung eines Denial-of-Service (DoS)-Angriffs. Weitere Schwachstellen ermöglichen einem lokalen, nicht authentisierten Angreifer eine Privilegieneskalation, das Ausspähen von Informationen und verschiedene Denial-of-Service-Angriffe. Die beiden unter dem Namen 'L1 Terminal Fault' (L1TF) bekannten Mikroprozessor-Schwachstellen CVE-2018-3620 und CVE-2018-3646, welche jüngst von Intel veröffentlicht wurden, ermöglichen diesem Angreifer das Ausspähen sensibler Informationen aus dem L1 Data Cache.
Red Hat stellt für die Red Hat Enterprise Linux 7 Produktvarianten Server, Workstation, Desktop, Linux for ARM und Linux for Scientific Computing sowie für EUS Compute Node (HPC) 7.5 und Server Extended Update Support (EUS) 7.5 Sicherheitsupdates für den Linux-Kernel (kernel) bereit, um diese Schwachstellen zu beheben. Für Red Hat Enterprise Linux for Real Time 7 (kernel-rt) und Oracle Linux 7 (x86_64) stehen korrespondierende Sicherheitsupdates zur Verfügung.
Schwachstellen:
CVE-2017-13215
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht PrivilegieneskalationCVE-2018-10675
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-AngriffCVE-2018-3620
Schwachstelle in Implementierung der spekulativen Instruktionsausführung für Mikroprozessoren ermöglicht Ausspähen von InformationenCVE-2018-3646
Schwachstelle in Implementierung der spekulativen Instruktionsausführung für Mikroprozessoren ermöglicht Ausspähen von InformationenCVE-2018-3693
Schwachstelle in Implementierung der spekulativen Instruktionsausführung für Mikroprozessoren ermöglicht Ausspähen von InformationenCVE-2018-5390
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-AngriffCVE-2018-7566
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht u. a. Denial-of-Service-Angriff
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