2018-1587: GNOME Display Manager: Eine Schwachstelle ermöglicht u. a. einen Denial-of-Service-Angriff
Historie:
- Version 1 (2018-08-14 12:56)
- Neues Advisory
- Version 2 (2018-08-15 11:38)
- Für Fedora 28 steht ein Sicherheitsupdate in Form des Pakets 'gdm-3.28.3-1.fc28' im Status 'testing' bereit.
- Version 3 (2018-08-27 19:22)
- Für die SUSE Linux Enterprise Produkte Software Development Kit, Server und Desktop 12 SP3 stehen Backport-Sicherheitsupdates für das Paket 'gdm' zur Behebung der Schwachstelle zur Verfügung.
- Version 4 (2018-09-06 11:56)
- Für Debian Jessie (LTS) steht ein Sicherheitsupdate zur Behebung der Schwachstelle in 'gdm3' bereit.
- Version 5 (2018-09-20 18:34)
- Für SUSE Linux Enterprise Module for Desktop Applications 15 steht ein Sicherheitsupdate für das Paket 'gdm' bereit.
- Version 6 (2018-09-24 17:07)
- Für openSUSE Leap 15.0 steht ein Sicherheitsupdate für das Paket 'gdm' bereit.
Betroffene Software
Systemsoftware
Betroffene Plattformen
Linux
Beschreibung:
Ein lokaler, nicht authentisierter Angreifer kann mit Hilfe von 'Desktop Bus' (D-Bus)-Systemaufrufen einen Denial-of-Service (DoS)-Angriff durchführen und möglicherweise beliebigen Programmcode zur Ausführung bringen.
Der Hersteller hat die offiziellen Releases 3.28.3 und 3.29.91 veröffentlicht, welche die Schwachstelle beheben. Für Debian 9.5 Stretch (stable) steht ein Backport-Sicherheitsupdate für 'gdm3' auf Version 3.22.3-3+deb9u2 bereit. Für Ubuntu 18.04 LTS steht ebenfalls ein Backport-Sicherheitsupdate für 'gdm3' auf Version '3.28.2-0ubuntu1.4' bereit.
Schwachstellen:
CVE-2018-14424
Schwachstelle in GNOME Display Manager ermöglicht u. a. Denial-of-Service (DoS)-Angriff
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