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2018-1404: Linux-Kernel: Mehrere Schwachstellen ermöglichen u. a. die Eskalation von Privilegien

Historie:

Version 1 (2018-07-18 11:44)
Neues Advisory

Betroffene Software

Systemsoftware

Betroffene Plattformen

Linux
Oracle

Beschreibung:

Mehrere Schwachstellen ermöglichen einem lokalen, authentisierten und nicht authentisierten Angreifer die Durchführung verschiedener Denial-of-Service (DoS)-Angriffe. Eine Schwachstelle erlaubt auch einem einfach authentisierten Angreifer im benachbarten Netzwerk einen Denial-of-Service-Angriff auszuführen. Über eine der DoS-Schwachstellen ist einem lokalen, einfach authentisierten Angreifer zudem die Eskalation seiner Privilegien möglich. Zwei weitere Schwachstellen können von einem lokalen, nicht authentisierten Angreifer für das Ausspähen von Informationen ausgenutzt werden.

Oracle veröffentlicht für Oracle Linux 5 (i386, x86_64) und Oracle Linux 6 (i386, x86_64) Sicherheitsupdates für den Unbreakable Enterprise Kernel auf Version 2.6.39-400.300.2, um die Schwachstellen zu beheben.

Schwachstellen:

CVE-2015-8575

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausspähen von Informationen

CVE-2017-11600

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2017-17741

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2017-7616

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausspähen von Informationen

CVE-2017-8824

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht u. a. Denial-of-Service-Angriff

CVE-2018-10087

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2018-10124

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2018-1130

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

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