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Advisory-Archiv

2018-1313: Cinnamon: Eine Schwachstelle ermöglicht u.a. die Manipulation von Dateien

Historie:

Version 1 (2018-07-09 11:21)
Neues Advisory
Version 2 (2018-07-13 17:02)
Debian stellt für die Debian Distribution Jessie (LTS) ein Backport-Sicherheitsupdate für Cinnamon bereit, um die Schwachstelle zu beheben.
Version 3 (2018-07-30 11:07)
openSUSE veröffentlicht für die Distributionen openSUSE Leap 15.0 und openSUSE Leap 42.3 Sicherheitsupdates für Cinnamon zur Behebung der Schwachstelle.
Version 4 (2019-03-27 10:59)
Für Fedora EPEL 7 steht nun ebenfalls ein Sicherheitsupdate in Form des Pakets 'cinnamon-3.6.7-5.el7' im Status 'testing' bereit, um die Schwachstelle zu beheben.

Betroffene Software

Systemsoftware

Betroffene Plattformen

Linux

Beschreibung:

Ein lokaler, einfach authentifizierter Angreifer kann mit Hilfe einer symbolischen Verknüpfung auf eine beliebige Stelle im Dateisystem verweisen und diese mit dem Inhalt einer Icon-Datei überschreiben. Der Dateiinhalt ist dabei nicht vom Angreifer kontrollierbar.

Der Hersteller veröffentlicht Cinnamon 3.8.7 zur Behebung der Schwachstelle.

Für Fedora 27 und 28 stehen die Pakete ' cinnamon-3.8.7-1.fc27' und 'cinnamon-3.8.7-1.fc28' im Status 'testing' (Fedora 27) und 'stable' (Fedora 28) als Sicherheitsupdates bereit.

Schwachstellen:

CVE-2018-13054

Schwachstelle in Cinnamon ermöglicht Manipulation von Dateien

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