2018-1233: Linux-Kernel: Zwei Schwachstellen ermöglichen u.a. die Eskalation von Privilegien
Historie:
- Version 1 (2018-06-29 12:22)
- Neues Advisory
Betroffene Software
Systemsoftware
Betroffene Plattformen
Linux
Beschreibung:
Zwei Schwachstellen im Linux-Kernel ermöglichen einem lokalen, nicht authentisierten Angreifer als Benutzer einer L2 VM, Privilegien auf dem L1 VM-System zu eskalieren. Ein lokaler, einfach authentisierter Angreifer kann Informationen ausspähen oder einen Denial-of-Service (DoS)-Angriff durchführen.
Für Fedora 27 und 28 stehen die Pakete 'kernel-4.17.3-100.fc27' und 'kernel-4.17.3-200.fc28' im Status 'testing' als Sicherheitsupdates zur Verfügung. Red Hat hat die Schwachstelle CVE-2018-12904 für Fedora 27 und 28 bereits im Kernel 4.17.2 gefixt. Da nun aber bereits 4.17.3 für Fedora erschienen ist, in dem der Fix natürlich noch enthalten ist, wurde die Schwachstelle hier mit aufgenommen.
Schwachstellen:
CVE-2018-12633
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausspähen von Informationen und Denial-of-Service-AngriffCVE-2018-12904
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Privilegieneskalation
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