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Advisory-Archiv

2018-1206: Linux-Kernel: Mehrere Schwachstellen ermöglichen u.a. eine Privilegieneskalation sowie verschiedene Denial-of-Service-Angriffe

Historie:

Version 1 (2018-06-22 12:40)
Neues Advisory

Betroffene Software

Systemsoftware

Betroffene Plattformen

Cloud
Linux

Beschreibung:

Mehrere Schwachstellen im Linux-Kernel erlauben einem lokalen, zumeist nicht authentisierten Angreifer Informationen auszuspähen und verschiedene Denial-of-Service (DoS)-Angriffe durchzuführen. Eine Schwachstelle erlaubt einem entfernten, nicht authentisierten Angreifer das Eskalieren seiner Privilegien. Eine weitere Schwachstelle erlaubt zudem einem einfach authentifizierten Angreifer im benachbartem Netzwerk einen Denial-of-Service (DoS)-Angriff oder möglicherweise anderen, nicht näher spezifizierten Einfluss auf ein betroffenes System zu nehmen.

SUSE stellt für die SUSE Linux Enterprise Produkte Workstation Extension, Software Development Kit, Server, Live Patching, High Availability und Desktop jeweils in Version 12 SP3 sowie Container as a Service (CaaS) Platform ALL Sicherheitsupdates für den Linux-Kernel auf Version 4.4.136 zur Behebung der 6 Schwachstellen und 47 weiteren Fehler zur Verfügung.

Schwachstellen:

CVE-2017-17741

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2017-18241

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2017-18249

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2018-12233

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2018-3665

Schwachstelle in Floating-Point-Unit (FPU) ermöglicht Ausspähen von Informationen

CVE-2018-5848

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Privilegieneskalation

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