2018-1180: Linux-Kernel: Eine Schwachstelle ermöglicht nicht spezifizierte Angriffe
Historie:
- Version 1 (2018-06-20 12:40)
- Neues Advisory
Betroffene Software
Systemsoftware
Betroffene Plattformen
Linux
Beschreibung:
Ein lokaler, einfach authentifizierter Angreifer kann eine Schwachstelle im Linux-Kernel ausnutzen, um nicht spezifizierte Angriffe durchzuführen. Als mögliche Auswirkungen werden die Eskalation von Privilegien und Denial-of-Service (DoS)-Angriffe auf Userland-Prozesse genannt (letzteres nicht reproduzierbar). Die Schwachstelle lässt sich möglicherweise auch über Wechseldatenträger mit speziell präparierten Dateisystemen ausnutzen.
Für Fedora 28 steht ein Sicherheitsupdate in Form des Pakets 'kernel-4.17.2-200.fc28' im Status 'testing' zur Behebung der Schwachstelle bereit. Der Kernel wird damit auf Version 4.17.2 aktualisiert. Das Paket 'kernel-tools' wird mit diesem Update ebenfalls aktualisiert, um dem Versionssprung Rechnung zu tragen. Nach Installation ist ein Neustart des Systems erforderlich.
Schwachstellen:
CVE-2018-11412
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht nicht spezifizierte Angriffe
© DFN-CERT Services GmbH, all rights reserved!
Bei einer Weitergabe der Informationen außerhalb dieser Webseite ist
auf den Ursprung in angemessener Weise hinzuweisen.
Im Übrigen gelten die Bestimmungen zum Copyright für diese
Webseite.