2018-1155: Enigmail: Zwei Schwachstellen ermöglichen u.a. das Umgehen von Sicherheitsvorkehrungen
Historie:
- Version 1 (2018-06-14 19:28)
- Neues Advisory
- Version 2 (2018-06-15 11:23)
- Für Fedora 27 und 28 sowie für Fedora EPEL 7 stehen Sicherheitsupdates im Status 'testing' bereit, mit denen 'thunderbird-enigmail' auf die Version 2.0.7 aktualisiert wird. In den Sicherheitshinweisen von Fedora wird nur CVE-2018-12019 erwähnt, die Mitigation von CVE-2018-12020 ist laut Hersteller durch die neue Version ebenfalls gegeben.
- Version 3 (2018-06-18 11:46)
- Für openSUSE Leap 42.3 und 15.0 sowie für SUSE Package Hub for SUSE Linux Enterprise 12 stehen Sicherheitsupdates zur Behebung der Schwachstellen in 'enigmail' bereit.
- Version 4 (2018-08-08 10:57)
- Für SUSE Linux Enterprise Workstation Extension 15 steht ein Sicherheitsupdate zur Behebung der Schwachstellen bereit, mit dem Enigmail auf Version 2.0.7 aktualisiert wird.
Betroffene Software
Office
Sicherheit
Betroffene Plattformen
Apple
Linux
Microsoft
Beschreibung:
Ein entfernter, nicht authentisierter Angreifer kann zwei Schwachstellen in Enigmail ausnutzen, um den Validierungsstatus von signierten oder verschlüsselten Nachrichten zu manipulieren und dadurch falsche Informationen darzustellen.
Das Enigmail-Projekt stellt Enigmail 2.0.7 als Sicherheitsupdate bereit, um die Schwachstellen zu schließen. Enigmail 2.0.7 funktioniert mit Thunderbird 52.0 bis 60.0 und SeaMonkey 2.46 bis 2.55.
Schwachstellen:
CVE-2018-12019
Schwachstelle in Enigmail ermöglicht Darstellung falscher InformationenCVE-2018-12020
Schwachstelle in GnuPG und Enigmail ermöglicht Darstellung falscher Informationen
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