2018-1134: ISC BIND: Eine Schwachstelle ermöglicht das Ausspähen von Informationen
Historie:
- Version 1 (2018-06-13 14:26)
- Neues Advisory
- Version 2 (2018-06-13 17:56)
- Canonical stellt für Ubuntu 18.04 LTS ein Sicherheitsupdate zur Behebung der Schwachstelle bereit.
- Version 3 (2018-06-29 12:26)
- Für Fedora 27 und 28 stehen Sicherheitsupdates für 'bind' im Status 'testing' bereit.
- Version 4 (2018-07-17 17:33)
- Der Hersteller hat mittlerweile ISC BIND 9.9.13, 9.10.8, 9.11.4, 9.12.2 und 9.13.2 als Sicherheitsupdates zur Behebung der Schwachstelle zur Verfügung gestellt. Für Fedora 27 steht ein neues Sicherheitsupdate in Form der Pakete 'bind-dyndb-ldap-11.1-12.fc27', 'dnsperf-2.1.0.0-17.fc27' und 'bind-9.11.4-1.fc27' im Status 'testing' zur Behebung der Schwachstelle bereit. Das vorangegangenen Release 'bind-9.11.3-6.fc27' befindet sich damit im Status 'obsolete' (Referenz hier entfernt).
Betroffene Software
Server
Betroffene Plattformen
Apple
Linux
Microsoft
Beschreibung:
Ein entfernter, nicht authentisierter Angreifer kann die Schwachstelle ausnutzen, um die Last auf dem betroffenen Server zu erhöhen und so den Service für autorisierte Clients zu verschlechtern und Informationen aus dem Cache über bereits ausgeführte Anfragen auszuspähen. Weiterhin besteht die Möglichkeit, dass ein Angreifer den betroffenen Server in DNS Reflection Angriffe einbezieht.
Der Hersteller stellt Workarounds zur Behebung der Schwachstelle zur Verfügung und kündigt eine Korrektur für die BIND Versionen 9.9.13, 9.10.8, 9.11.4 und 9.12.2 an.
Schwachstellen:
CVE-2018-5738
Schwachstelle in ISC BIND ermöglicht Ausspähen von Informationen
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