2018-1104: IBM Security Identity Manager: Mehrere Schwachstellen ermöglichen u.a. die Ausführung beliebigen Programmcodes
Historie:
- Version 1 (2018-06-07 19:13)
- Neues Advisory
Betroffene Software
Sicherheit
Betroffene Plattformen
Hardware
IBM
Linux
Microsoft
Oracle
UNIX
Beschreibung:
Eine Schwachstelle ermöglicht einem entfernten, einfach authentisierten Angreifer die Ausführung beliebigen Programmcodes. Eine weitere ermöglicht dem hoch privilegierten Angreifer die beliebige Manipulation des Systems durch das Einspielen von präparierten Patches, Backups oder Images. Zwei weitere Schwachstellen ermöglichen einem entfernten, nicht authentisierten Angreifer das Ausspähen von Informationen und eine Schwachstelle ermöglicht dem Angreifer einen Cross-Site-Request-Forgery (CSRF)-Angriff.
IBM bestätigt die Schwachstellen, bewertet die Kritikalität mit 'hoch' und stellt für IBM Security Identity Manager 7.0.1 die Version 7.0.1-ISS-SIM-FP0009 zur Behebung der Schwachstellen bereit (siehe IBM Security Bulletin). Nutzer mit der Version 7.0 sollen sich direkt an den IBM Support wenden.
Schwachstellen:
CVE-2016-0378
Schwachstelle in IBM WebSphere Application Server Liberty ermöglicht Ausspähen von InformationenCVE-2016-5986
Schwachstelle in IBM WebSphere Application Server ermöglicht Ausspähen von InformationenCVE-2017-1194
Schwachstelle in IBM WebSphere Application Server ermöglicht Cross-Site-Request-ForgeryCVE-2017-1405
Schwachstelle in IBM Security Identity Manager Virtual Appliance ermöglicht Umgehen von SicherheitsvorkehrungenCVE-2018-1453
Schwachstelle in IBM Security Identity Manager Virtual Appliance ermöglicht Ausführung beliebigen Programmcodes
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