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Advisory-Archiv

2018-0938: xdg-utils: Eine Schwachstelle ermöglicht u.a. das Ausspähen von Informationen

Historie:

Version 1 (2018-05-17 14:11)
Neues Advisory
Version 2 (2018-05-22 12:35)
Fedora stellt für Fedora 26 das Paket 'xdg-utils-1.1.3-1.fc26' im Status 'testing' zur Behebung der Schwachstelle zur Verfügung. Canonical stellt Backport-Sicherheitsupdates für Ubuntu 18.04 LTS, Ubuntu 17.10, Ubuntu 16.04 LTS und Ubuntu 14.04 LTS bereit und spricht von möglicher Ausführung beliebigen Programmcodes.
Version 3 (2018-05-28 12:19)
Für Debian Jessie (oldstable) 8.10 und Stretch (stable) 9.4 stehen nun ebenfalls Sicherheitsupdates für 'xdg-utils' bereit, welche diese Schwachstelle beheben.
Version 4 (2018-06-05 11:34)
Für SUSE Linux Enterprise Server und Desktop 12 SP3 stehen Sicherheitsupdates für 'xdg-utils' zur Behebung der Schwachstelle bereit.
Version 5 (2018-06-08 11:28)
Für openSUSE Leap 15.0 steht ein Sicherheitsupdate für 'xdg-utils' zur Verfügung, um die Schwachstelle zu beheben.

Betroffene Software

Systemsoftware

Betroffene Plattformen

Linux

Beschreibung:

Ein entfernter, nicht authentisierter Angreifer kann eine Schwachstelle in xdg-utils ausnutzen, um Informationen auszuspähen und möglicherweise weitere Angriffe durchzuführen, die auf veränderten Kommandozeilenargumenten für einen Browser-Aufruf basieren.

Fedora stellt für Fedora 27 das Paket 'xdg-utils-1.1.3-1.fc27' und für Fedora 28 das Paket 'xdg-utils-1.1.3-1.fc28' im Status 'testing' zur Behebung der Schwachstelle zur Verfügung.

Schwachstellen:

CVE-2017-18266

Schwachstelle in xdg-utils ermöglicht u.a. das Ausspähen von Informationen

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