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Advisory-Archiv

2018-0767: LibreOffice: Zwei Schwachstellen ermöglichen u.a. Denial-of-Service-Angriffe

Historie:

Version 1 (2018-04-23 14:32)
Neues Advisory
Version 2 (2018-05-16 11:35)
Für SUSE Linux Enterprise Workstation Extension, Software Development Kit sowie Desktop 12 SP3 stehen Sicherheitsupdates für LibreOffice auf Version 6.0.4.2 zur Behebung der Schwachstellen bereit. Mit dem Sicherheitsupdate werden auch drei weitere, nicht sicherheitsrelevante Korrekturen durchgeführt.
Version 3 (2018-05-17 13:05)
Für openSUSE Leap 42.3 steht ein Sicherheitsupdate für LibreOffice auf Version 6.0.4.2 zur Verfügung, um die Schwachstellen und drei, nicht sicherheitsrelevante Fehler zu beheben.

Betroffene Software

Middleware
Office

Betroffene Plattformen

Linux

Beschreibung:

Zwei Schwachstellen in LibreOffice ermöglichen einem entfernten. nicht authentisierten Angreifern durch speziell präparierte Dokumente die Durchführung verschiedener Denial-of-Service (DoS)-Angriffe sowie weitere nicht näher spezifizierte Angriffe.

Die offiziellen LibreOffice Releases mit den Versionen 6.0.3 und 5.4.6 stehen zum Download zur Verfügung und beheben die Schwachstellen

Für Fedora 26 steht das Paket 'libreoffice-5.3.7.2-9.fc26' im Status 'pending' als Backport-Sicherheitsupdate zur Behebung der Schwachstellen bereit.

Für Debian Jessie (oldstable) und Stretch (stable) stehen ebenfalls Backport-Sicherheitsupdates zur Verfügung.

Schwachstellen:

CVE-2018-10119

Schwachstelle in LibreOffice ermöglicht u. a. Denial-of-Service-Angriff

CVE-2018-10120

Schwachstelle in LibreOffice ermöglicht u. a. Denial-of-Service-Angriff

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