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2018-0512: IBM DB2: Mehrere Schwachstellen ermöglichen u.a. unsicheres Erzeugen von temporären Dateien

Historie:

Version 1 (2018-03-16 16:59)
Neues Advisory

Betroffene Software

Server

Betroffene Plattformen

HP
IBM
Linux
Microsoft
Oracle
UNIX

Beschreibung:

Mehrere Schwachstellen in IBM DB2 ermöglichen einem entfernten, nicht authentisierten Angreifer die Durchführung eines Denial-of-Service (DoS)-Angriffs, das Ausspähen von Informationen sowie die Ausnutzung von temporär erzeugten Dateien. Ein lokaler, nicht authentisierter Angreifer kann beliebigen Programmcode zur Ausführung bringen, einen Denial-of-Service-Zustand herbeiführen und Informationen ausspähen.

IBM DB2 auf Windows ist von der Schwachstelle CVE-2017-1571 nicht betroffen.

IBM bestätigt die Schwachstellen für alle Fix Pack Levels von IBM DB2 V9.7, V10.1, V10.5 und V11.1 und stellt verschiedene Special Builds als Sicherheitsupdates bereit.

Schwachstellen:

CVE-2016-0705

Schwachstelle in OpenSSL ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2017-1571

Schwachstelle in IBM DB2 ermöglicht Ausspähen von Informationen

CVE-2017-1677

Schwachstelle in IBM DB2 ermöglicht Ausführen beliebigen Programmcodes

CVE-2017-3732

Schwachstelle in OpenSSL ermöglicht Ausspähen von Informationen

CVE-2017-3736

Schwachstelle in OpenSSL ermöglicht Ausspähen von Informationen

CVE-2018-1426

Schwachstelle in IBM GSKit ermöglicht unsicheres Erzeugen von temporären Dateien

CVE-2018-1427

Schwachstelle in IBM GSKit ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2018-1428

Schwachstelle in IBM GSKit ermöglicht Ausspähen von Informationen

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