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Advisory-Archiv

2018-0464: Zsh: Mehrere Schwachstellen ermöglichen u.a. eine Privilegieneskalation

Historie:

Version 1 (2018-03-09 16:34)
Neues Advisory

Betroffene Software

Systemsoftware

Betroffene Plattformen

Linux

Beschreibung:

In Zsh existieren mehrere Schwachstellen, die einem lokalen, einfach authenfizierten Angreifer eine Privilegieneskalation und ohne Authentisierung die Durchführung verschiedener Denial-of-Service (DoS)-Angriffe ermöglichen.

Für die Distributionen Ubuntu 17.10, Ubuntu 16.04 LTS und Ubuntu 14.04 LTS stehen Backport-Sicherheitsupdates bereit, um diese Schwachstellen zu beheben. Für einige der behobenen Schwachstellen gibt Canonical auch die Möglichkeit der Ausführung beliebigen Programmcodes an. Die Schwachstellen CVE-2014-10070, CVE-2014-10071 und CVE-2014-10070 betreffen nur Ubuntu 14.04 LTS, das wiederum von CVE-2017-18206 nicht betroffen ist. Die Schwachstelle CVE-2018-7548 betrifft nur Ubuntu 17.10.

Schwachstellen:

CVE-2014-10070

Schwachstelle in Zsh ermöglicht Privilegieneskalation

CVE-2014-10071

Schwachstelle in Zsh ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2014-10072

Schwachstelle in Zsh ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2016-10714

Schwachstelle in Zsh ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2017-18205

Schwachstelle in Zsh ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2017-18206

Schwachstelle in Zsh ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2018-7548

Schwachstelle in Zsh ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2018-7549

Schwachstelle in Zsh ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

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