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Advisory-Archiv

2018-0273: Plasma-Workspace: Mehrere Schwachstellen ermöglichen u.a. das Ausführen beliebigen Programmcodes

Historie:

Version 1 (2018-02-12 13:00)
Neues Advisory
Version 2 (2018-02-19 11:16)
Für Debian Stretch steht ein Backport-Sicherheitsudpate für 'plasma-workspace' zur Behebung von CVE-2018-6791 zur Verfügung. Der dort verwendete Versionszweig ist von CVE-2018-6790 nicht betroffen.

Betroffene Software

Systemsoftware

Betroffene Plattformen

Linux

Beschreibung:

Eine Schwachstelle in KDE Plasma Workspace ermöglicht einem lokalen, nicht authentisierter Angreifer das Ausführen beliebigen Programmcodes. Eine weitere Schwachstelle ermöglicht einem entfernten, nicht authentisierten Angreifer das Ausspähen von Informationen.

Das KDE-Projekt stellt Plasma in der Version 5.12.0 zur Verfügung, um die Schwachstellen zu beheben, und gibt als Lösung ein Update auf Plasma >= 5.12.0 oder Plasma >= 5.8.9 an.

Für Fedora 26 und 27 stehen die Pakete 'plasma-workspace-5.10.5-6.fc26' und 'plasma-workspace-5.11.5-3.fc27' im Status 'testing' als Backport-Sicherheitsupdates zur Verfügung.

Für openSUSE Leap 42.3 und SUSE Package Hub for SUSE Linux Enterprise 12 stehen für das Paket 'plasma5-workspace' ebenfallls Backport-Sicherheitsupdates bereit.

Schwachstellen:

CVE-2018-6790

Schwachstelle in KDE Plasma Workspace ermöglicht Ausspähen von Informationen

CVE-2018-6791

Schwachstelle in KDE Plasma Workspace ermöglicht Ausführen beliebigen Programmcodes

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