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Advisory-Archiv

2018-0267: Linux-Kernel: Mehrere Schwachstellen ermöglichen u.a. das Erlangen von Administratorrechten

Historie:

Version 1 (2018-02-08 18:15)
Neues Advisory
Version 2 (2018-02-09 11:19)
Für Oracle VM 3.4 steht eine Sicherheitsupdate für den Unbreakable Enterprise Kernel zur Behebung der Schwachstellen bereit.

Betroffene Software

Systemsoftware

Betroffene Plattformen

Linux
Oracle

Beschreibung:

Mehrere Schwachstellen im Linux-Kernel ermöglichen auch einem lokalen, nicht authentisierten Angreifer das Umgehen von Sicherheitsvorkehrungen, Ausspähen von Informationen, Ausführen beliebigen Programmcodes, Eskalieren von Privilegien bis hin zu Administratorrechten und Durchführen verschiedener Denial-of-Service-Angriffe.

Für Oracle Linux 6 (x86_64) und Oracle Linux 7 (x86_64) stehen Sicherheitsupdates für den Unbreakable Enterprise Kernel bereit, um die Schwachstellen zu beheben.

Schwachstellen:

CVE-2017-0861

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Eskalation von Privilegien

CVE-2017-12193

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2017-14140

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausspähen von Informationen

CVE-2017-15115

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2017-17712

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht u.a. Privilegieneskalation

CVE-2017-5754

Schwachstelle in Implementierung der spekulativen Instruktionsausführung für Mikroprozessoren ermöglicht Ausspähen von Informationen

CVE-2017-8824

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht u. a. Denial-of-Service-Angriff

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