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Advisory-Archiv

2018-0173: cURL: Zwei Schwachstellen ermöglichen u.a. einen Denial-of-Service-Angriff

Historie:

Version 1 (2018-01-24 17:19)
Neues Advisory
Version 2 (2018-01-26 17:14)
Debian stellt für die Distributionen Jessie (oldstable) und Stretch (stable) Backport-Sicherheitsupdates zur Behebung der Schwachstellen bereit. Die alte stabile Distribution ist nicht von der Schwachstelle CVE-2018-1000005 betroffen.
Version 3 (2018-02-01 10:57)
Canonical stellt für Ubuntu Linux 17.10, 16.04 LTS, 14.04 LTS und 12.04 LTS (ESM) Sicherheitsupdates für 'curl' zur Verfügung, um die Schwachstelle CVE-2018-1000007 zu beheben. In den Referenzen der Sicherheitsmeldung USN-3554-1 (Ubuntu 17.10, 16.04 LTS, 14.04 LTS) wird zusätzlich CVE-2018-1000005 erwähnt.

Betroffene Software

Office
Systemsoftware

Betroffene Plattformen

Linux

Beschreibung:

Zwei Schwachstellen in cURL ermöglichen einem entfernten, nicht authentisierten Angreifer unter Umständen die Durchführung eines Denial-of-Service (DoS)-Angriffes und das Ausspähen von zum Teil sensiblen Informationen.

Der Hersteller stellt Patches und libcurl Version 7.58 zur Behebung der Schwachstellen zur Verfügung.

Für Fedora 26 und 27 stehen Backport-Sicherheitsupdates in Form der Pakete 'curl-7.53.1-14.fc26' und 'curl-7.55.1-9.fc27' bereit, welche sich derzeit noch im Status 'pending' befinden.

Schwachstellen:

CVE-2018-1000005

Schwachstelle in cURL ermöglicht u. a. Denial-of-Service-Angriff

CVE-2018-1000007

Schwachstelle in cURL ermöglicht u. a. Ausspähen sensibler Informationen

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