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Advisory-Archiv

2018-0170: Knot-Resolver: Eine Schwachstelle ermöglicht einen Denial-of-Service-Angriff

Historie:

Version 1 (2018-01-25 10:43)
Neues Advisory
Version 2 (2018-02-20 10:41)
Für Fedora 26 und 27 sowie für Fedora EPEL 7 stehen neue Sicherheitsupdates für 'knot-resolver' auf Version 2.1.0 im Status 'testing' zur Verfügung. Die bisherigen Sicherheitsupdates befinden sich im Status 'obsolete' (Referenzen entfernt). Bisher sind keine neuen Sicherheitsprobleme oder Regressionen in Knot Resolver bekannt, demnach ist der Schutz vor Ausnutzung der Schwachstelle CVE-2018-1000002 durch die bisherigen Updates weiterhin gegeben.

Betroffene Software

Netzwerk
Server

Betroffene Plattformen

Linux

Beschreibung:

Ein entfernter, nicht authentisierter Angreifer, als Man-in-the-Middle, kann mit Hilfe eines Paket-Replay-Angriffes eine DNS-Antwort an einen Client manipulieren, indem spezielle Domainnamen gelöscht werden, ohne dass Knot-Resolver dies bei der Prüfung der Integrität der empfangenen DNS-Antwort bemerkt. Dadurch kann der Angreifer einen Denial-of-Service-Angriff gegen spezielle Domains ausführen.

Das offizielle Knot-Resolver Release 1.5.2 behebt diese Schwachstelle. Für Fedora 26 und 27 sowie EPEL 7 stehen Sicherheitsupdates für das Paket 'knot-resolver' Version 1.5.3 zur Behebung der Schwachstelle im Status 'testing' zur Verfügung.

Schwachstellen:

CVE-2018-1000002

Schwachstelle in Knot-Resolver ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

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