2018-0158: gcab: Eine Schwachstelle ermöglicht u.a. die Ausführung beliebigen Programmcodes
Historie:
- Version 1 (2018-01-23 18:01)
- Neues Advisory
- Version 2 (2018-01-25 10:31)
- Für Ubuntu 17.10 und 16.04 LTS stehen Sicherheitsupdates zur Behebung der Schwachstelle bereit. Debian veröffentlicht für die Distribution Stretch (9.3) ein Sicherheitsupdate für 'gcab'.
- Version 3 (2018-02-13 12:19)
- Für Fedora 26 steht ein Sicherheitsupdate zur Behebung der Schwachstelle in Form des Paketes 'gcab-1.1-1.fc26' im Status 'testing' zur Verfügung.
- Version 4 (2018-02-27 10:44)
- Für Oracle Linux 7 sowie die Red Hat Enterprise Produktvarianten Linux Server, Server for Scientific Computing, Workstation, Linux for ARM 64 und Desktop 7 x86_64, EUS 7.4, EUS Compute Node 7.4, 4 Year Extended Update Support 7.4, AUS 7.4 sowie TUS 7.4 stehen Sicherheitsupdates für das Paket 'gcab' zur Behebung der Schwachstelle bereit.
Betroffene Software
Entwicklung
Betroffene Plattformen
Linux
Oracle
Beschreibung:
Ein entfernter, nicht authentisierter Angreifer kann einen Denial-of-Service (DoS)-Angriff durchführen, indem er das Programm zum Absturz bringt, oder möglicherweise beliebigen Programmcode zur Ausführung bringen. Voraussetzung ist, dass es dem Angreifer gelingt, einen Benutzer dazu zu verleiten eine manipulierte CAB-Datei zu öffnen / zu entpacken.
GNOME stellt das offizielle Release Gcab Version 1.0 zur Behebung der Schwachstelle bereit.
Für Fedora 27 steht ein Sicherheitsupdate in Form des Paketes 'gcab-1.0-1.fc27' bereit, welches sich derzeit noch im Status 'pending' befindet.
Schwachstellen:
CVE-2018-5345
Schwachstelle in gcab ermöglicht u.a. Ausführung beliebigen Programmcodes
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