2018-0153: Unbound: Eine Schwachstelle ermöglicht das Umgehen von Sicherheitsvorkehrungen
Historie:
- Version 1 (2018-01-23 17:50)
- Neues Advisory
- Version 2 (2018-02-08 12:56)
- Für OpenBSD 6.2 steht ein Patch zur Behebung der Schwachstelle zur Verfügung.
- Version 3 (2018-06-08 11:24)
- Für Ubuntu 18.04 LTS, 17.10, 16.04 LTS und 14.04 LTS stehen Sicherheitsupdates für Unbound zur Behebung der Schwachstelle bereit.
- Version 4 (2019-02-15 11:27)
- Für Debian Jessie (LTS) steht ein Sicherheitsupdate zur Behebung der Schwachstelle in 'unbound' bereit.
Betroffene Software
Server
Betroffene Plattformen
Linux
Microsoft
UNIX
Beschreibung:
Ein entfernter, nicht authentisierter Angreifer kann einen DNS-Record während der Übertragung manipulieren, ohne die DNSSEC-Signatur zu beschädigen und dadurch Sicherheitsvorkehrungen umgehen. Zum Beispiel kann der Angreifer durch das Löschen eines DNS-Records einem Benutzer vortäuschen, dass eine bestimmte Domain nicht existiert und dadurch einen Denial-of-Service (DoS)-Angriff durchführen.
Der Hersteller NLnetLabs behebt die Schwachstelle in der Unbound Version 1.6.8.
Für Fedora 26 und 27 stehen Sicherheitsupdates in Form der Pakete 'unbound-1.6.8-1.fc26' und 'unbound-1.6.8-1.fc27' zur Behebung der Schwachstelle bereit, welche sich derzeit noch im Status 'pending' befinden.
Schwachstellen:
CVE-2017-15105
Schwachstelle in Unbound ermöglicht Umgehen von Sicherheitsvorkehrungen
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