2018-0142: Moodle: Mehrere Schwachstellen ermöglichen u.a. einen Server-Side-Request-Forgery-Angriff
Historie:
- Version 1 (2018-01-22 12:29)
- Neues Advisory
- Version 2 (2018-01-24 10:21)
- Für Fedora 26 und 27 sowie für Fedora EPEL 7 stehen Sicherheitsupdates auf die aktuellen Versionen der dort jeweils eingesetzten Versionszweige von Moodle im Status 'testing' bereit.
Betroffene Software
Bildung
Middleware
Server
Betroffene Plattformen
Linux
Beschreibung:
Mehrere Schwachstellen in Moodle ermöglichen einem entfernten, einfach authentifizierten Angreifer die Durchführung eines Server-Side-Request-Forgery-Angriffs (XSRF) und in der Folge das Ausspähen von Informationen, das Ausspähen von Quiz-Resultaten über die Mobile App und die Durchführung eines Cross-Site-Scripting-Angriffs. Für letzteren sind besondere Privilegien (Tutor, Lehrer) notwendig. Eine weitere Schwachstelle ermöglicht einem entfernten, nicht authentisierten Angreifer das Umgehen der Sicherheitseinstellung 'cURL blocked Hosts List'.
Der Hersteller stellt die Versionen Moodle 3.1.10 (LTS), 3.2.7, 3.3.4 und 3.4.1 als Sicherheitsupdates zur Verfügung. Der Versionszweig 3.1 ist dabei nicht von CVE-2018-1043 betroffen, der Versionszweig 3.4 nicht von CVE-2018-1045.
Schwachstellen:
CVE-2018-1042
Schwachstelle in Moodle ermöglicht Server-Side-Request-Forgery-AngriffCVE-2018-1043
Schwachstelle in Moodle ermöglicht Umgehen von SicherheitsvorkehrungenCVE-2018-1044
Schwachstelle in Moodle ermöglicht Ausspähen von InformationenCVE-2018-1045
Schwachstelle in Moodle ermöglicht Cross-Site-Scripting-Angriff
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