2018-0012: Red Hat JBoss Enterprise Application Platform: Mehrere Schwachstellen ermöglichen u.a. die Ausführung beliebigen Programmcodes
Historie:
- Version 1 (2018-01-04 18:57)
- Neues Advisory
Betroffene Software
Middleware
Betroffene Plattformen
Linux
Beschreibung:
Mehrere Schwachstellen in den Komponenten EAP, Lucene/Solr, RESTEasy und Undertow der Red Hat JBoss Enterprise Application Platform und in einem JBoss Init-Skript ermöglichen einem zumeist entfernten, nicht authentisierten Angreifer die Ausführung beliebigen Programmcodes, einen Denial-of-Service- (DoS) und einen Cross-Site-Scripting (XSS)-Angriff, das Umgehen von Sicherheitsvorkehrungen, die Darstellung falscher Informationen und das Ausspähen von Informationen. Eine weitere Schwachstelle ermöglicht einem lokalen, nicht authentisierten Angreifer die Eskalation seiner Privilegien.
Red Hat stellt Red Hat JBoss Enterprise Application Platform 7.0.9 als Ersatz für die Version 7.0.8 als Sicherheitsupdate für Red Hat Enterprise Linux 6 und 7 zur Verfügung. Zusätzlich werden entsprechend aktualisierte 'jboss-ec2-eap'-Pakete bereitgestellt.
Schwachstellen:
CVE-2016-6346
Schwachstelle in RESTEasy ermöglicht Denial-of-Service-AngriffCVE-2017-12165
Schwachstelle in Undertow ermöglicht u.a. Umgehen von SicherheitsvorkehrungenCVE-2017-12167
Schwachstelle in EAP ermöglicht Ausspähen von InformationenCVE-2017-12189
Schwachstelle in JBoss ermöglicht PrivilegieneskalationCVE-2017-12629
Schwachstelle in Lucene/Solr ermöglicht Ausführung beliebigen ProgrammcodesCVE-2017-7559
Schwachstelle in Undertow ermöglicht Cross-Site-Scripting-Angriff oder Ausspähen von InformationenCVE-2017-7561
Schwachstelle in RESTEasy ermöglicht Darstellung falscher Informationen
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