2017-2244: PowerDNS Recursor: Schwachstelle ermöglicht einen Denial-of-Service-Angriff
Historie:
- Version 1 (2017-12-12 12:15)
- Neues Advisory
- Version 2 (2017-12-19 10:40)
- Für openSUSE Leap 42.3 steht ein Sicherheitsupdate zur Verfügung.
Betroffene Software
Server
Betroffene Plattformen
Linux
Beschreibung:
Eine Schwachstelle in PowerDNS Recursor ermöglicht einem entfernten, nicht authentisierten Angreifer die Durchführung eines Denial-of-Service (DoS)-Angriffes mit Hilfe einer manipulierten CNAME-Antwort.
PowerDNS gibt im eigenen Advisory an, dass nur die Versionen 4.0.0 bis einschließlich 4.0.7 von der Schwachstelle betroffen sind und stellt mit Version 4.0.8 ein offizielles Release zur Verfügung, in welchem die Schwachstelle behoben ist.
Debian stellt für die Distribution Stretch 9.3 (stable) ein Backport-Sicherheitsupdate für das Paket 'libdns-recursor' zur Behebung der Schwachstelle zur Verfügung. Die Debian Distribution Jessie 8.10 (oldstable) ist laut Debian nicht von der Schwachstelle betroffen.
Schwachstellen:
CVE-2017-15120
Schwachstelle in PowerDNS Recursor ermöglicht Denial-of-Service-Angriff
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