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Advisory-Archiv

2017-2185: Fortinet FortiAnalyzer, FortiManager: Eine Schwachstelle ermöglicht die Eskalation von Privilegien

Historie:

Version 1 (2017-12-04 17:19)
Neues Advisory

Betroffene Software

Netzwerk
Systemsoftware

Betroffene Plattformen

Hardware
FortiNet

Beschreibung:

Ein entfernter, nicht authentisierter Angreifer kann eine Schwachstelle in der IPMI-Implementierung von Fortinet FortiAnalyzer und Fortinet FortiManager ausnutzen, um über HTTP Zugriff auf die IPMI-Benutzeroberfläche zu erhalten.

Der Hersteller bestätigt die Schwachstelle, die durch die Auswirkung der möglicherweise nicht allen Administratoren bekannten Defaulteinstellung der Software bei nicht verwendetem IPMI-Port auftritt und hat ein Sicherheitsupdate bereitgestellt. Betroffene Modelle sind FortiAnalyzer FAZ-400E, FAZ-1000E, FAZ-2000E, FAZ-3000F, FAZ-3500F und FAZ-3700F sowie FortiManager FMG-300E, FMG-400E, FMG-2000E und FMG-3000F. Alle seit Juli 2017 ausgelieferten Geräte sind laut Aussage des Herstellers nicht verwundbar.

Fortinet empfiehlt Kunden zusätzlich, die Einstellungen zum IPMI-Port zu prüfen ('Dedicated' statt 'Failover' wird empfohlen) und das voreingestellte Passwort des IPMI-Verwaltungsaccounts zu ändern.

Schwachstellen:

FG-IR-17-195

Schwachstelle in Fortinet IPMI Firmware ermöglicht Privilegieneskalation

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