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Advisory-Archiv

2017-2173: OptiPNG: Zwei Schwachstellen ermöglichen u.a. das Ausführen beliebigen Programmcodes

Historie:

Version 1 (2017-11-30 18:26)
Neues Advisory
Version 2 (2017-12-11 10:23)
Für Fedora 25, 26, 27 und EPEL 6 stehen Sicherheitsupdates für das Paket 'optipng' im Status 'testing' zur Behebung der Schwachstellen zur Verfügung.
Version 3 (2017-12-11 11:15)
Debian stellt für die alte stabile Distribution Jessie und die aktuelle stabile Distribution Stretch Sicherheitsupdates zur Verfügung.

Betroffene Software

Office
Systemsoftware

Betroffene Plattformen

Linux

Beschreibung:

Zwei Schwachstellen in OptiPNG können von einem entfernten, nicht authentisierten Angreifer ausgenutzt werden, um einen Denial-of-Service-Angriff durchzuführen. Eine der Schwachstellen erlaubt darüber hinaus das Ausführen beliebigen Programmcodes und für die andere Schwachstelle kann nicht ausgeschlossen werden, dass ein erfolgreicher Angriff weitere Auswirkungen als das Bewirken eines Denial-of-Service-Zustandes haben kann.

Für die Distributionen openSUSE Leap 42.2 und 42.3 werden die Schwachstellen mittels Backport-Sicherheitsupdates adressiert.

Schwachstellen:

CVE-2017-1000229

Schwachstelle in OptiPNG ermöglicht u.a. Ausführen beliebigen Programmcodes

CVE-2017-16938

Schwachstelle in OptiPNG ermöglicht u.a. Denial-of-Service-Angriff

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