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Advisory-Archiv

2017-2172: Samba: Mehrere Schwachstellen ermöglichen u.a. das Ausspähen von Informationen

Historie:

Version 1 (2017-11-30 17:26)
Neues Advisory

Betroffene Software

Server
Systemsoftware

Betroffene Plattformen

Linux

Beschreibung:

Mehrere Schwachstellen in Samba ermöglichen einem nicht authentisierten, entfernten oder im benachbarten Netzwerk befindlichen Angreifer das Ausspähen von Informationen und das Manipulieren von Daten. Zwei Schwachstellen in Samba ermöglichen einem nicht authentisierten Angreifer im benachbarten Netzwerk über das SMB1-Protokoll (Sever-Message-Block Version 1.0) die Kompromittierung des SMB-Servers, und damit vermutlich das Ausführen beliebigen Programmcodes mit den Rechten des Dienstes, sowie das Ausspähen von Informationen aus dem Heap-Speicher.

Für die SUSE Linux Enterprise Produkte Software Development Kit, Server, High Availability und Desktop jeweils in Version 12 SP3 und für SUSE Enterprise Storage 5 sowie openSUSE Leap 42.3 stehen Sicherheitsupdates für 'samba' bereit. Die genannten Schwachstellen wurden in diesem Versionszweig mit den Samba Versionen 4.6.8 (September 20, 2017) bzw. 4.6.11 (November 21, 2017) behoben. SUSE gibt an, mit den Sicherheitsupdates auf die Samba Version 4.6.9 (October 25, 2017) zu aktualisieren, mit der eine Reihe von Fehlern behoben wurden.

Schwachstellen:

CVE-2017-12150

Schwachstelle in Samba ermöglicht Ausspähen und Manipulieren von Daten

CVE-2017-12151

Schwachstelle in Samba ermöglicht Ausspähen und Manipulieren von Daten

CVE-2017-12163

Schwachstelle in Samba ermöglicht Ausspähen von Informationen

CVE-2017-14746

Schwachstelle in Samba ermöglicht Kompromittierung des Server-Message-Block-Servers

CVE-2017-15275

Schwachstelle in Samba ermöglicht Ausspähen von Informationen

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