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Advisory-Archiv

2017-2169: PowerDNS Recursor: Mehrere Schwachstellen ermöglichen u.a. die Änderung der Konfiguration des Recursors

Historie:

Version 1 (2017-12-04 18:45)
Neues Advisory
Version 2 (2017-12-06 11:11)
Für openSUSE Leap 42.2 und 42.3 stehen Backport-Sicherheitsupdates für 'pdns-recursor' bereit, mit denen die Schwachstellen behoben werden.

Betroffene Software

Server

Betroffene Plattformen

Linux

Beschreibung:

Eine Schwachstelle ermöglicht einem entfernten, einfach authentisierten Angreifer die Änderung von Zonen- und Zugangskontrollkonfigurationen im PowerDNS Recursor. Mehrere weitere Schwachstellen ermöglichen einem entfernten, nicht authentisierten Angreifer die Darstellung falscher Informationen, einen Cross-Site-Scripting- sowie einen Denial-of-Service-Angriff.

Der Hersteller stellt PowerDNS Recursor 4.0.7 als Sicherheitsupdate bereit. Für die einzelnen Schwachstellen stehen zusätzlich Patches zur Verfügung. Die Schwachstellen betreffen den Versionszweig 4.x von PowerDNS Recursor bis inklusive 4.0.6, die schwerwiegende Schwachstelle CVE-2017-15093 betrifft auch den Versionszweig 3.x bis inklusive Version 3.7.4.

Für Fedora 25, 26 und 27 stehen Sicherheitsupdates auf die aktuelle Version 4.0.7 im Status 'testing' bereit.

Schwachstellen:

CVE-2017-15090

Schwachstelle in PowerDNS Recursor ermöglicht Darstellung falscher Informationen

CVE-2017-15092

Schwachstelle in PowerDNS Recursor ermöglicht Cross-Site-Scripting-Angriff

CVE-2017-15093

Schwachstelle in PowerDNS Recursor ermöglicht Privilegieneskalation

CVE-2017-15094

Schwachstelle in PowerDNS Recursor ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

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